Wer auf die Idee kommt mal eben so zwei Jahre aus seinem Leben nehmen, um einmal von Norden nach Süden komplett durch Amerika zu fahren muss mindestens eine Schraube locker haben. Was den Punkt angeht haben wir also schon mal die Voraussetzungen erfüllt. Allerdings ist das nicht das erste was wir angestellt haben.
Entschlossen haben wir uns zu dem Trip nachdem wir gerade so eben zwei Wochen aus einem halbjährigen Arbeits- und Ausbildungsaufenthalt aus England zurück waren, auf dem heimischen Balkon saßen, in unsere kleine Sackgasse geschaut haben und uns dachten:
„Heimat ist halt meistens aus der Ferne am schönsten...“.
Der Ursprung des Planes einmal die Panamericana runterzufahren stammt aus dem Jahr 2014, als wir im Februar für drei Wochen in Argentinien waren. Das Land hat uns sofort so gut gefallen, dass wir kurzer Hand einen Mietwagen organisierten und einmal quer von Buenos Aires nach Mendoza gefahren sind. Nachdem andere Kleinigkeiten wie Hochzeit und ein halbes Jahr England organisiert und durchgeführt waren, haben wir dann also mit der Planung des nächsten großen Lebensabschnitts begonnen.
Andere Reiserfahrungen haben wir natürlich bevor wir uns kannten auch schon gemacht. Ob Australien, Russland, Singapur, Interrail durch Osteuropa, Großbritannien, Kroatien oder die USA: Wir waren (wenn auch nur jeweils einer von uns) schon da. So ziemlich das Einzige was sich seit Anbeginn unserer Reiselust nicht geändert hat ist unsere Liebe zum Rucksack. Von der werden wir uns nun, Wohl oder Übel, verabschieden müssen da in unserem Auto nicht genug Platz ist, um für zwei Jahre Reiserucksäcke durch die Gegend zu fahren. Aber das ist ein wirklich kleiner Preis für ein solch großartiges Unterfangen.
Jahrgang 1988
Köchin von Beruf (verständlich, da halb französischer Abstammung)
Freut sich besonders auf:
Freut sich nicht so auf:
Jahrgang 1987
Immobilienverwalter von Beruf
Freut sich besonders auf:
Freut sich nicht so auf:
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