21/01/2017 - 25/01/2017
Wer bei uns schon ein bisschen mehr gelesen habe sollte wird mit Sicherheit festgestellt haben, dass es Sachen am Schrauben gibt, die uns liegen und Sachen gibt, die uns so gar nicht liegen. Bei -1 bis +1 Grad Celsius in der Halle stehen und versuchen kleine Kabel durchs Armaturenbrett zu verfolgen ist eine der Sachen, die uns nicht so liegen. Nützt aber nichts. Wenn man in Canada nen warmen Hintern haben möchte, muss nunmal die Sitzheizung angeschlossen sein. Wie das geht: gibts hier ->
13/01/2017 - 14/01/2017
Nicht dass hier irgendwer glaubt wir wären faul gewesen dieses Wochenende… Der Schnorchel ist dran! Der erste Versuch ist dank des falschen Schlauches völlig fehlgeschlagen und wir gaben nach 3 Stunden auf. Nach Recherche bei Blacklandy und der Bestellung eines anderen Schlauches ging es dann auf einmal besser. Das Doppel-Batterie-System war auch wieder so ´ne Sache für sich… Aber lest selbst.
10.01.2017
Den GMB-Zusatztank hatten wir schon 'ne Weile in der Halle liegen, hatten aber keine Möglichkeit ihn einzubauen, da wir uns bisher mit all dem anderen „Quatschkram“ wie Innenausbau gekümmert haben. Durch Zufall haben wir Patrick kennengelernt und er hatte versprochen uns beim Einbau zu helfen. Wir haben ihn also eingesackt und dann versucht möglichst schnell in die Halle zu kommen, um loszulegen. Allerdings hatten wir die Rechnung ohne die Fliegerbombe einer der beiden Hauptverkehrsadern Hamburgs gemacht...
29.12.2016
Licht ist ja auf Fernreisen ein eher entscheidendes Sicherheitsmerkmal. Nun haben wir dank der Winch-Industry damit schon mal kein Problem mehr. Der Anbau lief tatsächlich mal ohne ernsthafte Schwierigkeiten ab. In erster Linie weil die meisten Kabel schon im Auto lagen. Die Frage war nur ob wir das Ganze auch richtig verkabelt hatten, oder es kurz spratzelt und dann das Auto brennt?
09-12/2016
Der Innenausbau sollte ja eigentlich ganz einfach werden: Zeichnung machen, zuschneiden lassen und mit Case-Maker Profilen zusammenstecken. Das ganze Festnieten und fertig.
Ganz so einfach war es dann nicht ganz, wie man an der Datumsanzeige erkennen kann.
04/08/2106 – 24/08/2016
Den Dachhimmel aus einem Auto ausbauen hört sich ja erst einmal einfach genug an. Dann stellt man allerdings, nach Recherche im Forum fest, dass der Himmel so ziemlich das einzige am Defender ist, was werksseitig für die Ewigkeit befestigt wird. Also holten wir die Brechstange raus – siehe Foto nicht metaphorisch sondern tatsächlich – und rückten den Plastikpfropfen im Himmel zu Leibe...
05/06/2016 Türen sind etwas, was man braucht in einem Auto. Bisweilen ist aber so, dass die Türen nicht das Gefühl haben ein eintscheidender Teil des großen Ganzen zu sein und fangen an zu rosten. Nach einem Besuch bei Rostdoc bei dem sofort der ausgebaute 300Tdi Rettungswagen auf dem Hof ins Auge fiel verstärke sich das „Hier bin ich richtig“ Gefühl. Nach eingehenden Gespräch und nach kurzer Beratung war ich mit einer Dose Multifilm wieder auf dem Weg zurück nach Hamburg. Auf die Frage ob die Türen noch zu retten sein wurde mir nur mit einem müden Lächeln entgegnet und besagte Dose in Finger gedrückt. Was man sonst noch alles über seine Türen wissen sollte lest ihr hier:
8/04/2016 Wie bereits erwähnt, hatten wir uns ja nach unseren ersten beiden Tagen, die wir vollständig im Auto verbracht hatten – von Hamburg nach Taufkirchen und wieder zurück – dazu entschlossen, dass wir sowas mit den alten Sitzen nicht noch einmal tun wollten. Also haben wir uns ans Internet gehängt und siehe da, in der berühmten elektronischen Bucht sind tatsächlich zwei quasi neuwertige Sitze (mit Sitzheizung) von einem TD4 zu verkaufen. Also hin da. Nachdem ich die Sitze abgeholt und noch ein paar Wochen durch die Gegend kutschiert hatte...
05/03/2016: Samstagabend, weit nach Einbruch der Dunkelheit, kamen wir in Taufkirchen (Vils) an. Wir hatten zu dem Zeitpunkt knappe 800km mit Emma zurückgelegt und waren auf unserer ersten längeren Fahrt mit unserem neuen Gefährt etwa bei Hannover auf folgenden Gedanken gekommen: „Die Sitze haben tatsächlich schon mehr als 180.000km runter…“. Auf Empfehlung der Wirtin des tatsächlich sehr netten „Hotel am Hof“ sind wir dann im Braustübl Taufkirchen eingekehrt. Nach einem wirklich hervorragendem Mal (alles selbstgemacht, selbst die Teigtaschen) und noch besserem Bier, gingen wir frohen Mutes und voller Vorfreude auf den morgigen Tag knacken... Der Schrauberkurs sollte sich als echtes Highlight herausstellen.
Was passiert als Erstes sobald man sich einen Land Rover anschafft? Man fängt an daran herum zu schrauben. Ob nun ein Träger fürs Ersatzrad her muss, oder die Spritzlappenhalter das zeitige segnen, zu tun gibt es immer ausreichend. Von hier an werden wir versuchen alles zu dokumentieren, was wir unserem kleinen Autochen an Veränderungen angedeihen lassen.
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